Für uns im Einsatz

Professionell und kompetent meistert Qazim Gashi alle Herausforderungen des Facility Managements

Hier stellen wir Ihnen Menschen vor, die hinter den Kulissen Entscheidendes für das ShopVille-Zürich Hauptbahnhof leisten.

Dass sich im Hauptbahnhof Zürich täglich die Türen öffnen, ist für die meisten selbstverständlich. Die Rolltreppen bringen zahlreiche Besucher bequem in verschiedene Stockwerke, und der Boden glänzt wie von Zauberhand jeden Tag aufs Neue. Bei der enormen Passantenfrequenz eine erstaunliche Leistung. Es gibt viele Dinge, die so selbstverständlich geworden sind, dass wir sie im Alltag kaum noch wahrnehmen.

Qazim Gashi ist der zuständige Leiter der Spezialreinigung im Zürich Hauptbahnhof. Sein Aufgabenbereich ist vielfältig, erfordert Spezialwissen und ein hohes Mass an Engagement.
Er leitet drei Mitarbeiter und sorgt gemeinsam mit seinem Team für blitzblanke Stufen auf den Rolltreppen und eine strahlende Deckenbeleuchtung. Die Beschilderungen, die Signaltechnik, den Taxilift, Brüstungen und Säulen sauber zu halten, gelingt nur mit Sorgfalt und Zuverlässigkeit.
Zur Reinigung steht daher ein Aufgebot an Spezialmaschinen und -geräten zur Verfügung. Qazim Gashi wartet, repariert und verliert nie den Überblick über das Material. Seine grösste Freude ist es, wenn das Team gut und dynamisch zusammenarbeitet und alles nahtlos funktioniert. Zufriedene Kunden sind seine grösste Bestätigung und erfüllen ihn mit Stolz.
Im ShopVille arbeiten auch hinter den Kulissen alle Hand in Hand. So kann sich Qazim Gashi immer auf die Kolleginnen und Kollegen der Security verlassen. Auch Alfonso Fernandez ist zur Stelle, wenn er gebraucht wird. Ist der Besucherstrom besonders hoch, hat das kompetente Team mit der Reinigung und der Müllentsorgung alle Hände voll zu tun, so dass jede Hilfe willkommen ist. Besonders die grossen Events wie das Züri Fäscht oder die Street Parade sind eine grosse Herausforderung. Dann scheint Herr Gashi an allen Orten gleichzeitig zu sein. Wie er das wohl macht?

Wir hatten das Glück, mit Qazim Gashi sprechen zu können und so einen detaillierten Einblick in seine Arbeit im ShopVille zu erhalten.
Guten Morgen, Herr Gashi, danke, dass Sie sich die Zeit für uns nehmen. Sie sind ja immer voll im Einsatz.

Qazim Gashi

inSide: Herr Gashi, Sie arbeiten im Facility Management. Wo verbringen Sie die meiste Zeit Ihrer Arbeit?

QG: «Seit ich bei Blueservice anfangs 2018 die operative Leitung im ShopVille übernommen habe, verbringe ich die meiste Zeit am Hauptbahnhof Zürich. Jeden Monat verbringe ich dort insgesamt ca. 2 Wochen.»

inSide: Sie koordinieren und betreuen drei Mitarbeiter. Was ist der Hauptbestandteil Ihrer Arbeit und der Ihres Teams?

QG: «Die anfallenden Jahresarbeiten werden bei uns auf jeden Monat heruntergebrochen. Damit ist klar, welche Aufgaben zu welchem Zeitpunkt anstehen. Ich bin verantwortlich für die zeitlich korrekte und professionelle Umsetzung der Aufgaben im Bereich Spezialreinigung.»

inSide: Das klingt nach einer verantwortungsvollen Aufgabe. Sie sorgen wortwörtlich dafür, dass die Besucherströme durch das Einkaufszentrum fliessen. Sie reinigen zum Beispiel die Rolltreppen und Treppentritte mit Spezialmaschinen und Hochdruckgeräten. Worauf müssen Sie bei der Reinigung besonders achten?

QG: «Einerseits ist sehr wichtig, dass man die Reinigungsmaschinen kennt und auch richtig bedient. Wir verwenden die Scheuersaugmaschine für die Bodenreinigung, die Rolltreppenmaschine für die Treppentritte, das Hochdruckgerät für die Treppenreinigung etc. Die korrekte Anwendung und Dosierung der Reinigungsprodukte sind dabei natürlich auch sehr wichtig und ein wesentlicher Bestandteil meiner Aufgaben.»

inSide: Was passiert in einem Schadensfall oder wenn die Rolltreppen ausfallen?

QG: «Hier ist die Zusammenarbeit mit dem Leiter des Technischen Dienstes, Herrn Alfonso Fernandez, sehr wichtig. Kooperation und Kommunikation erleichtern die Arbeit. Bei uns funktioniert das sehr gut. In so einem speziellen Fall liegt der Ball dann bei Herrn Fernandez. Techniker kommen zu Hilfe, und aus Sicherheitsgründen sperren wir die betroffene Stelle. Ich bin sehr froh, dass wir so grossartige Kollegen vor Ort haben, mit denen wir so gut zusammenarbeiten.»

inSide: Sind Sie manchmal auf die Hilfe anderer Kollegen aus anderen Gewerken angewiesen?

QG: «Besonders im Sommer während der Ferienzeit bin ich auf interne Hilfe angewiesen. Auch bei besonderen Anlässen wie Sechseläuten, Street Parade oder dem Züri Fäscht brauchen wir Unterstützung aus anderen Teams, denn dann ist der Besucherstrom besonders hoch.»

inSide: Herr Gashi, was, würden Sie sagen, ist der schwierigste Teil Ihrer Arbeit?

QG: «Der schwierigste Teil meiner Arbeit ist es wohl, eine gut ausgeführte und ordentliche Arbeit hinzukriegen, während viele Besucher da sind. Mir war von Anfang an klar, dass ich auf alles bereit sein muss, da im Hauptbahnhof immer viele Besucherinnen und Besucher unterwegs sind. Anfangs war ich überrascht, wie viele Menschen noch so spät in der Nacht draussen sind. Leider musste ich auch oft sehen, wie Leute unschöne Sachen machen, doch dank der Security am Hauptbahnhof Zürich kann ich problemlos arbeiten und mich zu 100% sicher fühlen. Das ist sehr viel wert.»

inSide: Was macht Ihnen besondere Freude?

QG: «Mir macht es besondere Freude, dass sich die Besucherinnen und Besucher wohlfühlen können. Ich habe oft Komplimente bekommen und finde es sehr schön, dass Menschen meine Arbeit schätzen.»

inSide: Sie warten ausserdem die Akzentenbeleuchtung, die umlaufenden Lichtbänder und die Deckenbeleuchtung. Wie sorgen Sie anhand der Beleuchtung dafür, dass sich alle Besucher wohlfühlen?

QG: «Es sollte für die Besucher angenehm und schön sein. Vor allem während der Weihnachtszeit sind viele davon begeistert, wie warm und festlich all die Beleuchtungen sind. Ich sorge immer dafür, dass keine Gefahren entstehen, besonders Glassplitter entferne ich sofort. Auch Handabdrücke müssen verschwinden, die stören die Stimmung.»

inSide: Sie sind auch verantwortlich für die Entsorgungszentrale. Wieviel Müll fällt pro Woche bei Ihnen an? Können Sie das einschätzen?

QG: «Ich würde sagen, pro Woche fallen ca. 400 bis 500 KG Müll bei uns an. An Wochenenden, an denen Festivals wie das Züri Fäscht oder die Streetparade stattfinden, sind es deutlich mehr. Dann kommen wir auf ungefähr 200 bis 300 KG pro Tag.»

inSide: Glauben Sie, dass sich in dem Bereich noch etwas optimieren liesse? Gäbe es Möglichkeiten, Müll zu reduzieren?

QG: «Das ist schwierig zu sagen. Das muss jede und jeder für sich selbst entscheiden, denke ich. Jeder Mensch hat eigene Bedürfnisse, und da können wir nichts dagegen tun. Für uns ist es einfach wichtig, den Müll richtig zu entsorgen und zu recyclen und nicht rumliegen lassen, so gewährleisten wir ein sauberes Zürich.»

inSide: Was steht an erster Stelle bei Ihrer Arbeit, worauf liegt der Hauptfokus?

QG: «Das ist ganz eindeutig: Ordnung und Sauberkeit stehen an der ersten Stelle. Jede und jeder sollte sich wohlfühlen. Mein Hauptfokus ist im Bereich der Müllentsorgung das Recyclen, den Müll zu sortieren und so dazu beizutragen, nachhaltiger zu sein. Ansonsten ist es mir ein persönliches Anliegen, Sicherheit zu bieten. Oft liegen zerbrochene Glassplitter am Boden, die entferne und entsorge ich schnell, damit sich niemand verletzt.»

inSide: Wenn besondere Events wie der Christkindlimarkt oder die Züri-Wiesn – Unser Oktoberfest im Hauptbahnhof stattfinden, gibt es dann besondere Anforderungen an Sie und Ihr Team?

QG: «Ja der Besucherstrom ist sehr hoch, so dass wir unseren täglichen oder wöchentlichen Einsatzplan anpassen müssen. Teilweise arbeiten bis zu sechs Mitarbeiter im Schichtbetrieb und sind fast 24 Stunden präsent. Nicht zu unterschätzen ist auch die Menge an Abfall, der dann entsorgt werden muss. Da genügen die vorhandenen Abfallkübel nicht. Zum Beispiel an der Street Parade bestellen wir extra zusätzliche Betriebscontainer.»

inSide: Geraten Sie auch manchmal in schwierige Situationen bei Ihrer Arbeit?

QG: «Durch unsere Sicherheitskräfte am Hauptbahnhof passiert das glücklicherweise sehr selten, dennoch sollte man vorsichtig sein. Wir lassen jedem Menschen den Vortritt, um Problemen bewusst aus dem Weg zu gehen. Nachsicht und Umsicht gehören einfach dazu.»

inSide: Was war das aussergewöhnlichste Erlebnis seit Ihrem Arbeitsbeginn im ShopVille?

QG: «Ich musste leider miterleben, wie Menschen während der Weihnachtszeit die hängenden Lichter im ShopVille kaputt gemacht haben. Das finde ich sehr schade, denn diese Dekorationen bringen wir mühevoll an, und sie verbreiten eine festliche und wunderschöne Stimmung. Das ist ja auch gefährlich! Die Lichter sind aus Glas, die Scherben fliegen in alle Richtungen und liegen dann überall. Besucherinnen und Besucher könnten sich an den Splittern schneiden. Aus Sicherheitsgründen müssen wir die Fläche dann absperren, damit sich keiner verletzen kann. Das ist für all die anderen sehr ärgerlich. Ich kann nicht verstehen, dass Menschen sich so verhalten. Aber das ist ja auch nicht die Regel. Die positiven Erlebnisse im ShopVille überwiegen deutlich!»

 
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Gashi! Danke, dass sie sich die Zeit genommen und uns so ausführlich von Ihrer Arbeit berichtet haben! Danke für Ihren unermüdlichen Einsatz! Die Mieterinnen und Mieter des ShopVille wissen Ihre Arbeit sehr zu schätzen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und natürlich, dass die positiven Momente bei uns im ShopVille zu jeder Zeit überwiegen.

Allgemeine Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb des Einkaufszentrums ShopVille-Zürich Hauptbahnhof

  1. Die Teilnehmenden machen online an einem Wettbewerb des Einkaufszentrums ShopVille-Zürich Hauptbahnhof mit, wenn sie auf der Website www.inside.eksv.ch ihre Daten angeben und diese an das Einkaufszentrum ShopVille-Zürich Hauptbahnhof abschicken.
  2. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Nicht teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind Mitarbeitende der am Wettbewerb beteiligten Partnern und Agenturen. Von der Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen wird, wer unwahre Angaben zu seiner Person macht, sich unlauterer Mittel bedient oder sich anderweitig durch Manipulation Vorteile zu verschaffen versucht. In diesen Fällen können Gewinne auch nachträglich aberkannt oder zurückgefordert werden.
  3. Eine Teilnahme am Wettbewerb des Einkaufszentrums ShopVille-Zürich Hauptbahnhof ist bis am Samstag, 18. Juni 2021, 24.00 Uhr möglich.
  4. Die bis zum Samstag, 18. Juni 2021, 24.00 Uhr online eingegangenen und vollständig ausgefüllten Teilnahmeformulare nehmen an der Verlosung teil. Die ermittelten Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich informiert. Die Gewinne werden nicht in bar ausbezahlt. Allfällige durch den Gewinn von Preisen anfallende Steuern, Gebühren, Abgaben oder Nebenkosten sind von der Gewinnerin oder dem Gewinner zu tragen.
  5. Die Identität des Gewinners oder der Gewinnerin muss bei der Übergabe des Preises durch einen gültigen Ausweis nachgewiesen werden.
  6. Die Teilnehmenden akzeptieren mit ihrer Teilnahme die Teilnahmebedingungen des Wettbewerbs.
  7. Die Teilnehmenden bestätigen, dass ihre im Formular angegebenen Daten korrekt und vollständig sind. Für die korrekte und vollständige Angabe der Daten sind die Teilnehmenden alleine verantwortlich.
  8. Die Teilnehmenden erklären sich damit einverstanden, dass ihre Daten vom Einkaufszentrum ShopVille-Zürich Hauptbahnhof für eigene Zwecke genutzt werden. Es erfolgt keine Datenweitergabe an Dritte, die nicht am Wettbewerb beteiligt sind.
  9. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Zürich. Es ist ausschliesslich Schweizer Recht anwendbar.

Zürich, Mai 2021